
“Die Musik drückt aus, was nicht gesagt werden kann und worüber zu schweigen unmöglich ist.”
- Victor Hugo -
Was ist Musiktherapie?
Musiktherapie gehört zu den kreativen Therapien (wie auch z.B. Tanz- und Kunsttherapie) und nutzt die heilende Wirkung der Musik auf Körper, Geist und Seele..
Kennen Sie das? Sie hören ein Lied im Radio, Erinnerungen werden wach, zaubern Ihnen ein Lächeln ins Gesicht, Sie fühlen sich plötzlich beschwingt…
Musik schafft einen direkten Zugang zu unseren Gefühlen. Es gibt mit Sicherheit keinen Menschen auf der Welt, der nicht irgendwann von Musik berührt worden wäre. Sie begleitet uns (bewusst oder unbewusst) durch unser Leben, von vertrauten Kinderliedern angefangen über schmachtende Songs beim ersten Liebeskummer oder fetzige Urlaubshits. Aber sie begegnet uns auch im Alltag: Filme, Werbung und wichtige Ereignisse, wie Hochzeiten oder Trauerfeiern wären ohne Musik undenkbar.
Musik und Gefühle
Musiktherapie macht sich diesen unmittelbaren Zugang in unsere Gefühlswelt zunutze. Vieles, was uns innerlich bewegt, lässt sich nicht oder nur schwer mit Worten ausdrücken. Mit Musik ist das aber möglich!
In der Musiktherapie können Gefühle im geschützten Rahmen und mit achtsamer Begleitung…
Ausdruck finden, wenn sie unsagbar sind.
Klarheit bekommen, wenn sie durcheinander geraten.
(wieder) entdeckt werden, wenn sie verschüttet waren.
Veränderung erfahren, wenn sie belasten.
In Krisensituationen ist manchmal die Musik sogar der einzige Zugang zur Seele. Das konnte ich selbst so erfahren und dies war der Grundstein für meine musiktherapeutische Arbeit. Weil Menschen in der Musiktherapie auf kreative Art ins Er-Leben kommen, ist sie der reinen Gesprächstherapie einen Schritt voraus.
Was hat das mit Therapie zu tun?
Musiktherapie kann Ihnen helfen, wenn Sie…
unter belastenden Gefühlen und festgefahrenen Mustern leiden.
sich Veränderung in Beziehungen oder im beruflichen Kontext wünschen.
mit Erlebnissen aus Ihrer Vergangenheit keinen Frieden finden.
mehr Potenzial in sich erahnen, als Sie nutzen.
sich in oder nach einer akuten Krise befinden.
diffuse Unruhe oder Unzufriedenheit in sich spüren.
unter Depressionen, Burnout oder psychosomatischen Beschwerden leiden.
hochsensibel sind und sich professionelle Begleitung wünschen.